Samstag, 17. Januar 2004
Der goldene Schnitt
Ich lese also diesen Artikel bei digitalkamera.de.
Will ihn eigentlich nicht lesen, will nichts wissen über die optimale Bildgestaltung. Will weiterhin aus dem Bauch raus fotografieren.
Lese ihn doch. Der goldene Schnitt also...
Irgendwie komme ich nun auf die Idee, den goldenen Schnitt über meine Lieblingsbilder in meinem Photokatalog zu legen.
Und das haut mich nun tatsächlich aus den Latschen. Alle Bilder die mir besonders gut gefallen, liegen exakt im goldenen Schnitt. Hammer, oder?
Also scheint doch was dran zu sein, am goldenen Schnitt. Wenn ich nun aber versuchen würde, Bilder nach dem goldenen Schnitt aufzubauen, wäre das wahrscheinlich ein Fehler. Denn dann, liegen nicht manche drauf und manche nicht, sondern alle knapp daneben.
Beispiel aus dem PhotoBlog
Hier noch der goldene Schritt...

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Freitag, 16. Januar 2004
Spiegel hasst Apple!
Das weiß ja bereits jeder, anders ist dieser Artikel auch nicht zu erklären:
"Hersteller von MP3-Playern haben eine seltsame Moral. Sie verkaufen millionenfach Geräte - dass man diese jedoch kaum noch auf legalem Weg mit Musik befüllen kann, schert sie wenig."

Stimmt nicht. Mein iPod ist reichlich befüllt mit meiner eigenen CD-Sammlung. Da sie den Begriff "rippen" mit "klauen" und nicht mit "umwandeln" übersetzen können sie zu diesem Urteil gelangen.

"Schließlich sind immer mehr Musik-CDs gegen das Kopieren geschützt und damit auch gegen das Umwandeln in MP3s. Musik-Downloads aus Tauschbörsen werden ebenfalls immer wieder als illegal gebrandmarkt."

Da sie anscheinend keine Apple Rechner zum testen besitzen, wissen sie nicht, dass sich ein Mac um Windows-kopiergeschützte CDs nicht schert.
Haben sie überprüft ob das auch für den Kanadischen Markt gilt. Meines Wissens werden kopiergeschützte CDs zu Zeit nur in Europa abgesetzt.

"...Doch wenn dann jemand wie das kanadische "Copyright Board" ganz pragmatisch herangeht und sagt, OK, es gibt diese Downloads und man kann sie kaum verhindern, also lass uns wenigstens eine Pauschalabgabe auf CD-Rohlinge und portable Player erheben, damit die Künstler und Labels auch ein bisschen daran verdienen - dann gehen Apple & Konsorten auf die Barrikaden."

Zu Recht: Denn erstens ist es möglich mp3 und AAC Dateien mit Hilfe der kostenlosen Software iTunes, auf dem eigenen Rechner, aus gekauften CDs zu erstellen und warum sollten die Kunden zweimal für eine Leistung bezahlen? Zweitens gibt es sehr wohl Möglichkeiten legale Musik übers Internet zu beziehen. Nicht jeder iPod Nutzer ist ein Raubkopierer, wie sie unterstellen!

"...Der Player müsste sich nur weigern, das "Raubkopiererformat" MP3 abzuspielen. Doch das würde den weiteren Erfolg des Players in Frage stellen. Neben MP3 dudelt der iPod zwar auch kopiergeschützte Songs im AAC-Format, die Apple im eigenen Online-Shop iTunes verkauft. Als AAC-Player allein dürfte sich das Gerät kaum so gut verkaufen wie bisher. Schließlich benutzt kein anderer Musikanbieter außer Apple selbst dieses Format."

Falsch! Denn AAC ist kein Geheim- oder Apple-Spezialformat, sondern die Audio Spur des offiziellen mp4 Formates. AAC Dateien lassen sich durch rippen von eigenen CDs erzeugen. Wobei rippen nicht klauen heißt, wie sie es in einer ihrer früheren Ausgaben übersetzt haben sondern eher umwandeln. Ich wandele meine Dateien am liebsten in AAC, da sie bei kleinerer Datenmenge eine höhere Qualität bieten.

Die Titanic bietet attraktive Geschenke für jeden, der sein Spiegel Abo kündigt, ein sehr verlockendes Angebot!

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Donnerstag, 15. Januar 2004
Das hat man nun vom selbst-spammen...
Bei google auf Platz 1.
Die meisten Besucher kommen immer noch, weil sie glauben hier gäbe es "Verona Feldbusch nackt". Der Ursprung dieser Aktionen war wohl bei Jeremy Zawodny zu suchen, wie bereits erwähnt.

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